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CONTRL
Prozessbeschreibung CONTRL
1.0
24.05.2007
Hallo

Wenn nach Ihren Angaben zufolge eine Syntaxprüfung der Übertragungsdatei durchgeführt wird und nach Angaben Ihres Dokumentes die notwendigen Mussfelder durch eine CONTRL geprüft werden dann frag ich mich wie diese Fehler identifiziert werden.

Beispielsweise wird eine UTILMD Nachricht mit 100 Vorgängen (Anmeldung NN) empfangen und der letzte Vorgang enthält keinen Transaktionsgrund (STS Segment). Wie wird dieser fehlerhafte Vorgang dann in der CONTRL identifiziert oder soll dann die gesamte Übertragungsdatei wegen einem fehlerhaften Vorgang abgelehnt werden? Ist es nicht eigentlich Aufgabe der APERAK auf Vorgangsebene die notwendigen Mussfelder zu prüfen und dort mögliche Fehler zu identifizieren?

Letztendlich ist es doch so das eine CONTRL sich auf die gesamte Übertragungsdatei bezieht und eine APERAK auf eine Nachricht mit den fehlerhaften Vorgängen. Dazu werden alle fehlerhaften Vorgänge aus einer UTILMD im Segment ERC – RFF mit der Transaktionsnummer angegeben. Ist kein ERC Segment vorhanden wurde auch kein Fehler festgestellt. Die APERAK ist damit als positiv zu klassifizieren. Ist ein solches Segment vorhanden wird diese negative APERAK an den Absender der UTILMD verschickt und dieser weiß dann sofort welchen Vorgang er noch einmal zu überarbeiten hat und nur diesen wiederholt verschicken muss.

Bitte korrigieren Sie mich wenn ich falsch liege!

Mit freundlich Grüssen

Kapitel 1.2.3 seite 5

Mit CONTRL wird bei einem Syntaxfehler die vollständige Datei abgelehnt

Hallo Herr Hünecke

sie haben es richtig beschrieben, mit einer CONTRL wird bei einem Syntaxfehler die vollständige Datei abgelehnt.

Die APERAK-Prozesse sind entsprechend des Schreibens der BNetzA vom 11.07.2007 bis zum 01.02.2008 zu beschreiben.

Freundliche Grüsse,

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