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INVOIC
INVOIC MIG
2.1
29.10.2008
Nullrechnungen bei Kombination reeller/virtueller Zählpunkt

Bei mehrstationen bzw. verlustbereinigten Anlagen "ersetzt" u.U. ein virtueller Zählpunkt mehrere reelle ZP. Bei dieser Konstellation werden sowohl für den virtuellen, als auch für den reellen ZP Abrechnungen erzeugt - bei den reellen ZP möglicherweise jedoch nur Nullrechnungen.

Aus unserer Sicht müssen auch diese Nullrechnungen übermittelt werden. Zumal sonst der reelle Zählpunkt nie kommuniziert wird. Um syntaktisch korrekt zu bleiben, weisen wir eine Nullposition darin aus.

Einige Marktpartner akzeptieren diese Nullrechnungen nicht. Welches Vorgehen wird hier empfohlen?

Vielen Dank für ihre Rückantwort

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Sehr geehrter Herr Fischer,

so wie wir Sie verstehen, fassen Sie in Ihrem Abrechnungssystem mehrere reale Zählpunkte zu einem sog. Sammelzählpunkt zusammen, da dieser Sammelzählpunkt die Entnahmestelle repräsentiert und nur dieses aus mehreren realen Zählpunkten bestehende Konstrukt den Lieferanten wechseln kann etc.
Die Rechnung, die Geldflüsse auslöst, erstellen Sie ausschließlich für diesen Sammelzählpunkt. Dies ist richtig. Die anderen, d.h. die realen Zählpunkte können Sie in diesem Fall nicht abrechnen, da diese für sich genommen gar kein Konstrukt darstellen, welches z.B. den Lieferanten wechseln könnte.
Es ist nicht Aufgabe der INVOIC die realen Zählpunkte zu kommunizieren, sondern dafür ist die Antwort-UTILMD auf eine Netznutzung da. Die Kommunikation des Sammelzählpunktes hat in der UTILMD und nicht erst in der INVOIC zu erfolgen.
Weiteres hierzu finden Sie in der UTILMD-Nachrichtenbeschreibung (Version 4.2) auf Seite 45 zum Datenelement 3227.

Mit freundlichen Grüßen

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