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INVOIC


01.02.2010
Sehr geehrtes Forum-Team,

ein Lieferant lehnt eine Netznutzungsrechnung mit einer REMADV ab, weil die Preisangabe einer Rechnungsposition tagesbasiert ausgewiesen wird ( DAY in PRI gem. Dokumentation erlaubt ).
Da die verrechnete Menge ebenfalls in Tagen angegeben wird und der Grundsatz gelten soll : Preis * Menge = Positionsbetrag, ist dies meines Erachtens korrekt.

Er verweist dabei auf folgende Anmerkung beim QTY-Segment (1):
"....Wird der Code „DAY“ bei der Angabe einer Anzahl von Tagen (im Sinne von Stückzahl), z. B. bei Leistungspauschalen, verwendet,
so ist beim zugehörigen Preis in SG26-PRI zwingend die Zeitbasis anzugeben (Jahres- oder Monatspreis)."

Die Beschränkung der Preisangabe auf Jahres- oder Monatspreis macht für mich diesbezüglich keinen Sinn, ansonsten wäre auch die Preisbasis DAY im PRI-Segment ÜBERFLÜSSIG.
Zudem sehe ich z. B. Probleme bei Monatspreisen, die mit Tagen verrechnet werden :
Die Rechnungseingangsprüfung des Rechnungsempfängers könnte zur Umrechnung des Monats- auf den Tagespreis einerseits den Umrechnungsfaktor : 12/360 , andererseits 12/365 heranziehen.
Diese Unklarheit ist mit dem tagesbezogenen Preis per se ausgemerzt.

Ist die in Klammer gefasste Einschränkung '(Jahres- oder Monatspreis)' der aus der Dokumentation entnommenen Textpassage wirklich so zu verstehen, dass im PRI-Segment nur ANN und MON als Preisbasis zu verwenden sind, oder ist damit gemeint, dass diese zeitbezogenen Preise gewöhnlich als Monats- oder Jahrespreise vorliegen (und auch so ausgewiesen werden können)?


Angabe von DAY in PRI DE 6411 ist generell erlaubt

Hallo Herr Eifler,

die zitierte Klammer (Jahres- oder Monatspreis) ist als Beispiel gedacht. D.h. bei Tagespreisen ist natürlich auch die Angabe des Qualifiers "DAY" gestattet.

Freundliche Grüsse,

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