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APERAK
APERAK MIG 2.0g
2.0g
04.03.2013
Sehr geehrte Damen und Herren,

bei einer nicht unerheblichen Anzahl unserer Marktpartnern wird die APERAK-Modellfehlerprüfung leider immer noch fehlerhaft durchgeführt. Vereinfacht dargestellt, wird nicht der Datenelement- bzw. Segmentstatus der jeweiligen Nachrichtenbeschreibung (= MIG) zugrunde gelegt, sondern es erfolgt eine Prüfung anhand der fachlichen (!) Muss-Definitionen der jeweils zugrunde liegenden Nachrichten-Anwendungshandbücher bzw. der Prozesse.

Auch wenn das CONTRL/APERAK –Anwendungshandbuch konkrete Aussagen trifft, wann eine Modellfehler (hier: „Z03“ / „Z08“) zu verwenden ist, wäre eine nochmalige Klarstellung hier im Forum Datenformate hilfreich.

Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

Gero Deckenbrock
Westnetz GmbH


Für eine Modellfehlerprüfung sind ausschließlich Angaben der Nachrichtenbeschreibung relevant

Sehr geehrter Herr Deckenbrock,

wie Sie richtig schreiben, ist für eine Modellfehlerprüfung ausschließlich das relevant, was in der zugehörigen Nachrichtenbeschreibung (= MIG) steht. Wir sind erstaunt, wie man diese Codes auf Prüfungen anwenden kann, die auf Angaben in einem AHB basieren, zumal es dort keine Statusangaben „M“ bzw. „R“ gibt, so wie es eindeutig im CONTRL/APERAK-Anwendungshandbuch in der Tabelle aller APERAK-Codes in Kapitel „Fehlercodes in Segment ERC einer APERAK-Nachricht“ beschrieben ist. Des Weiteren wird hier noch gegen die Regel verstoßen, dass segmentübergreifende Prüfungen nicht zugelassen sind, was in Kapitel „APERAK: Modellfehlermeldung“ steht.

Wir hoffen Ihnen damit geholfen zu haben.

Freundliche Grüße,

Ihr Forum Datenformate



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