Hallo edi-Team,
wie bereits von einem anderen Marktteilnehmer gefragt (http://fdf.vdew.net/wysvde/dataforum.nsf/0/C11018E385BA8E83C1257AAF00585005) würde ich gerne wissen, wie das GIN aus ihrer Sicht verwendet werden soll. Sie schreiben dort dass die Angebotspositionen so erstellt werden sollen, dass diese sinnvoll bestellt werden können. Wenn ich jetzt z.B. einen MIW und einen MUW habe, sollte jeweils eine Position angegeben werden. Dies ist mir auch nachvollziehbar, da sonst nur ein Wandler aus dem Wandlersatz gepachtet/gekauft werden könnte. Das Problem ist jetzt allerdings das GIN Segment. Dieses „muss“ (laut AHB) nur dann verwendet werden wenn die Zählernummer (SG32-RFF) nicht mit der Herstellernummer übereinstimmt. Somit hat die Änderung der max. Wiederholungszahl im GIN Segment (Anpassung aufgrund der UTILMD) nicht die gewünschte Auswirkung, da pro Gerätenummer (ein Wandler aus dem Wandlersatz, siehe auch UTILMD www.edi-energy.de/files2/UTILMD MIG 5 0_20121001.pdf#page=120 ) eine Position erstellen muss/sollte. Wie sehen Sie das? Können Sie ein Beispiel liefern das diese Punkte berücksichtig? Diese Problematik hätte dann auch Auswirkungen auf das Preisblatt, da dort in der Regel der ganze Wandlersatz verkauft/verpachtet wird, somit die Preise auf einen einzelnen Wandler aufgeteilt werden müssten. Eine weitere Frage wäre, wie mit Geräten zu verfahren ist, die mehr als eine Funktion bieten. Wenn ich z.B. einen Zähler mit integriertem Modem habe, wird hierfür nur eine LIN (Position) benötigt oder soll das SG28 mehrmals wiederholt werden? Das eigentliche Problem dabei ist dann, die richtige BDEW Artikelnummer zu wählen. Könnten Sie hierfür auch einen Vorschlag abgeben. Andere Kombinationen wie Zähler mit TRE oder Modem mit TRE,… sind dabei auch möglich und physikalisch vorhanden.
Vielen Danke für ihre Antwort Mit freundlichen Grüßen
Rainer Guttroff |