Hallo zusammen!
Wir erhalten von unseren Geschäftspartnern Rechnungen, in denen folgende Anschlusssituation auf unterschiedlichste Art und Weise dargestellt wird:
Eine Anlage wird über eine Dauerübergabe versorgt. Es ist keine Eigenerzeugungsanlage vorhanden. Zur Absicherung gegen den Ausfall der Dauerübergabe gibt es eine weitere, im Normalfall nicht zugeschaltete Übergabestelle. Die Vorhaltung dieser zusätzlichen Übergabe bepreist der VNB nach einem ähnlichen Verfahren wie bei der Reservenetzkapazität zur Absicherung des Ausfalls einer Eigenerzeugungsanlage: Eine zwischen Kunde und Netzbetreiber vereinbarte "bestellte" Leistung wird über einen individuellen (nicht veröffentlichten) Preis monatlich in Rechnung gestellt. Wie ist eine solche "Notübergabe", "Reservepauschale" oder "Pauschale für die zusätzliche Vorhaltung von Netzkapazität" in einer INVOIC abzubilden?
Da bei "bestellter" Leistung kein Bezug zu gemessenen Größen besteht, haben wir bisher die Berechnung als Anlagenbereitstellungspauschale, Artikel 28, präferiert.
Ist die Verwendung des Artikels 28 korrekt?
Wie genau und wofür genau wäre Artikel 16 zu verwenden? Könnte er in diesem Fall Anwendung finden?
Wie genau und wofür genau wäre Artikel 17 zu verwenden? Könnte er in diesem Fall Anwendung finden?
Für uns momentan nicht nachvollziehbar ist die Praxis eines Geschäftspartners, Artikel 15 zu verwenden. Wie und wofür genau wäre Artikel 15 zu verwenden? Könnte er in diesem Fall Anwendung finden?
Danke und Grüße
Andrea Godel |