Sehr geehrter Herr Happ,
das von Ihnen beschriebenen Vorgehen ist unseres Erachtens richtig. Sie rechnen 1 PCS * 1MON/(12 MON) * 15 € = 1,25€, was auch stimmt. Sie legen einen Monat zugrunde, da sie für den (Jahres-)Grundpreis als kleinste Zeiteinheit nur den Monaten kennen (was Sie ja durch den Mengenqualifier MON angeben) und dementsprechend „runden“ sie die 29 Tag auf einen Monat „auf“. Würden Sie beispielsweise im Januar nur ein Zeitintervall von 10 Tage abrechnen, so würden Sie beim „runden auf ganze Monate“ nicht auf einen Monat, sondern auf null Monate kommen. Wenn Sie – wie im zweiten Beispiel – den Januar nur bis zum 29.01.2010 abgerechnet haben, dann würde die Februarrechnung wie folgt aussehen: LIN+1++4044038000089:EN::293' QTY+47:1:PCS' QTY+136:1:MON' DTM+155:20100130:102' DTM+156:20100228:102' MOA+203:1.25' PRI+CAL:15::::ANN' Damit würde sich die “Ungenauigkeit“ des Januars mit der des Februars wieder austarieren und alles wäre in Ordnung. Um solche Abrechnungslogiken sauber, transparent und nachvollziehbar abbilden zu können, haben wir zum DAY zusätzliche Zeitqualifier (wie bspw. den MON) eingeführt. Sollten alle von uns genannten Annahmen zutreffen, spricht u.E. nichts gegen Ihr Vorgehen.
Freundliche Grüße,
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