Anforderungen

 
Anforderung
INVOIC
INVOIC / REMADV AHB 1.6
1.6
20.12.2012
Wir bitten um eine verbindliche Aussage, ob wir (Netze) verpflichtet sind, das IDOC so anzupassen, dass der Januarmonat voll abgerechnet wird obwohl < 15 Tage (entspricht nicht unserer internen Abrechnungslogik) - derzeit erlassen wir unseren Martpartnern bei < 15 Tage die Kosten für Leistung, Messung, Messstellenbetrieb und Abrechnung.
Wir bitten auch um eine verbindliche Aussage, ob wir im Sachverhalt der Rundungsdifferenz verpflichtet sind, innerhalb der Formel mit realen Zahlen (nicht auf,- o. abgerundet) zu rechnen oder ob wir bereits innerhalb der Formel mit auf,- u. abgerundeten Zahlen rechnen können.

Wir haben einen Einzug zum 18.01.2012 vom Lieferant bestätigt. In unserer Rechnung wird nun in der Septemberrechnung unsere Nachberechnung der Leistung für den Zeitraum 18.01.2012 bis 31.08.2012 reklamiert, da wir für den Monat Januar 2012 keine Leistung für den angebrochenen Monat berechnen (Begründung Rekla MP: Die zeitliche Mengenangabe QTY+136 entspricht nicht den Zeitraumangaben DTM+155 und DTM+156 -> 7 Monate sind ungleich 18.01.2012 – 31.08.2012“). Der Marktpartner fordert von uns nun, tagesgenau abzurechnen. Sind wir hier angehalten, die geforderten Anpassungen vorzunehmen? Zusätzlich haben wir noch eine Reklamation zu diesem Sachverhalt in Form einer Rundungsdifferenz die sich wie folgt da stellt: Unsere Leistungspreisnachberechnung 10,27 EUR/kW/a : 12 Monate = 0,85583333333333333333333333333333 EUR/kW/monatlich x 3,1 kW Nachberechnung = 2,6530833333333333333333333333333 EUR/kW/a. Dieser Betrag wird im System auf 2,65 EUR/kW/monatlich aufgerundet. Multipliziert mit den 7 Monaten ergibt sich der aufgerundete Rechnungsbetrag in Höhe von 18,55 EUR. Berechnung des Marktpartners 10,27 EUR/kW/a : 12 Monate = 0,85583333333333333333333333333333 EUR/kW/monatlich x 3,1 kW Nachberechnung = 2,6530833333333333333333333333333 EUR/kW/a x 7 Monate = 18,57 EUR. Hier erfolgt erst die Aufrundung am Ende der Berechnung und nicht bereits innerhalb der Formel. Daraus resultiert die Differenz von 2 Cent.


zeitliche Menge aus QTY+136 darf Zeitintervall aus DTM unterschreiten

Hallo Frau Burrows,

Die zeitliche Menge darf das durch die DTM-Segmente angegebene Zeitintervall nicht überschreiten. Eine Unterschreitung ist möglich. Dieses Vorgehen wird durch eine Fehlerkorrektur der INVOIC MIG am 1.7.2013 veröffentlicht.

Der Nettobetrag auf Positionsebene wird durch Multiplikation der Mengenangaben mit dem Preis ermittelt. Der Nettobetrag ist ohne Rundung von Zwischenergebnissen zu ermitteln und erst im Ergebnis zu runden.

Freundliche Grüße,
Ihr Forum Datenformate



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